Die Aufgaben eines Übersetzers wird immer gefragter

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Unterschiedliche Formen des Übersetzers

Infolge der Globalisierung werden die Aufgaben eines Übersetzers / Dolmetschersimmer gefragter und vor allem umfangreicher. Der Beruf des Übersetzers ist in Deutschland keine eigentliche Berufsbezeichnung. Lediglich für das beglaubigte Übersetzen muss eine Zulassung als beeidigter, öffentlich bestellter oder ermächtigter Übersetzer vorliegen. Hierzu muss zum Nachweis der fachlichen Eignung eine Prüfung zum Staatlich geprüften Übersetzers abgelegt werden.

Weitere Informationen zu Übersetzern finden Sie auf languagewire.com

Fachübersetzer

Die Fachübersetzer spezialisieren sich auf eine oder mehrere Textsorten bestimmter Fachgebiete in bestimmtenSprachen, z.B. im Handels- oder Finanzwesen, HR-system, in der Medizin oder Pharmakologie, in einem technischen Bereich oder im Rechtswesen. Hierzu gehören auch die Urkundenübersetzer, sie werden häufig durch ein Gericht öffentlich bestellt und beeidigt oder ermächtigt. Im Falle einer solchen Ermächtigung können sie die Richtigkeit und Vollständigkeit der Übertragung in die Zielsprache bestätigen. Diese beglaubigten Übersetzungen werden als Beweisurkunden vor Behörden und Gerichten anerkannt. 

Eine weiter Untergruppe der Fachübersetzer für Software. Sie passen Software, teilweise auch Online-Hilfen und Handbücher, an einen regionalen Markt an. Die Sparte der Fachübersetzer machen mit Abstand den größten Anteil des Marktes aus.

Literaturübersetzer

Des Weiteren gibt es noch die Literaturübersetzer, die für z.B. Romane, Gedichte, Comics, Sachbücher oder Zeitschriftenartikel zuständig sind. Diese werden in der Öffentlichkeit stark wahrgenommen, spielen wirtschaftlich eine eher untergeordnete Rolle. Literarische Übersetzungen unterliegen in gleicher Weise wie der ursprüngliche Text dem Urheberrecht und sind daher urheberrechtlich geschützt.

Traditionell bietet der Berufsstand, also die Gruppe der tatsächlich in dem Beruf tätigen Übersetzer, hinsichtlich der genossenen Ausbildung ein sehr uneinheitliches Bild. Das liegt zum einen daran, dass sehr viele Quereinsteiger aus anderen Berufen zu dieser Tätigkeit wechseln.

Überwiegend selbstständige Übersetzer

Die Mehrheit der Übersetzer und Dolmetscher sind nicht fest angestellt, sondern selbstständig tätig. Sie bekommen Ihre Aufträge entweder direkt vom Auftraggeber aus Verwaltung, Verlagswesen oder Privatwirtschaft oder von privaten Kunden oder sind als freie Mitarbeiter für Übersetzungsbüros tätig, die Aufträge vermitteln und einen Teil des Honorars für die Vermittlung und Koordination zwischen Auftraggeber und Übersetzer einbehalten.

Typische Kosten und Bezahlungen

Bezahlt werden Übersetzungsleistungen meist auf der Basis der übersetzten Textmenge,Textmenge, die in Normseiten, Normzeilen, Wörtern oder Zeichen gemessen werden kann. Daneben ist auch die Abrechnung nach Aufwand (Arbeitszeit) möglich, die gewöhnlich insbesondere für das Korrekturlesen/Überarbeiten anderweitig angefertigter Übersetzungen, Formatierung und Ähnlichem verwendet wird. Bei der Preisgestaltung spielen verschiedene Faktoren wie Arbeitssprache (westeuropäische, osteuropäische, asiatische), Textart und Schwierigkeitsgrad (allgemeiner Text, Fachtext, Werbetext, Patent), Umfang und Häufigkeit der Aufträge, Textformatierung, Textwiederholungen usw. eine Rolle.

Für professionelle Übersetzungen schauen Sie hier nach weiteren Informationen.

Überwiegend ist der Markt für Übersetzer und Dolmetscher schwierig und infolge der vielen zwischengeschalteten Vermittler oft recht unübersichtlich.

Andererseits bietet die freie Tätigkeit als Übersetzer auch Vorteile. Geringe Investitionen (im Wesentlichen beschränken sich die Ausgaben auf die Computerausstattung, Bücher und evtl. Büromiete), Flexibilität in Bezug auf die Zeiteinteilung und den Arbeitsort. (Heimarbeit oder Mobile Office sind sehr verbreitete Arbeitsweisen bei Übersetzern), und nicht zuletzt die geringen bürokratischen Anforderungen an den Geschäftsbetrieb ermöglichen die freiberufliche Tätigkeit. Die Spezialisierung auf bestimmte Marktsegmente oder Fachgebiete, engagierte Kundenpflege und ständige Weiterbildung sind allerdings unabdingbare Voraussetzungen für den langfristigen Erfolg in der Selbständigkeit.

Es ist wichtig, Stress und Konflikte bei der Arbeit zu vermeiden. Um dies zu vermeiden, gibt es Arbeitspsychologen, die mit Stresscoaching und Konfliktmanagement helfen können.
Es lohnt sich, nachzufragen, wenn Sie Beschwerden oder ähnliches bei der Arbeit verspüren.

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